Schnellerer Asphalt?

Der Sommerurlaub ist leider wieder vorbei. Es ging nach Südfrankreich. Und ich konnte meine Fahrräder mitnehmen. Eine tolle Sache und am Ende kamen mehr als 400 km im Urlaub zusammen. Hauptsächlich unterwegs war ich mit dem Rennrad, bot sich die Gegend dort dafür an. Hügelig, mit längeren Anstiegen, auf ruhigeren Nebenstrecken. Es war die Gegend im Hinterland der Côte d’Azur, im Massif des Maures.

Was mir aufgefallen ist: ich war schneller unterwegs als hier zuhause. Ungefähr gleich Anzahl Höhenmeter im Verhältnis zur Strecke, trotzdem schneller unterwegs. Aber weshalb? An den neuen Felgen wird es nicht liegen, habe ich sie doch bereits hier genutzt. Ist der Asphalt schneller? Eher eine rhetorische Frage, aber woran liegt es nun? Ich kann es mir nicht erklären. Vermutlich liegt die Antwort in einer Mischung aus Urlaubsstimmung/-form, Höhenprofil und anderen Kleinigkeiten.

Aber auch egal. Es hat echt Spaß gemacht, in Frankreich zu fahren. Eine weitere Erkenntnis: auch wenn ich mich hier oftmals über knapp überholende Autos aufrege, in Frankreich wird z.T. knapper überholt, zumal auf diesen engen Straßen. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, gefährdet worden zu sein.

Nun gilt es, den Schwung mitzunehmen in den Rest der Saison. Noch bin ich immer noch auf dem Kilometerlevel der besten Jahre 2020 und 2023.
Und jetzt kippt hier das Wetter. Ich sehe mich schon wieder die Rolle aufbauen …