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Fahrradsaison 2022 – Rückblick

Die Fahrradsaison endet, wie sie begonnen hat: mit einer Pause aus gesundheitlichen Gründen. Nichts dramatisches, nur eine Erkältung. Aber bis Jahresende ist daher vermutlich Schluss mit radeln. Zeit also, einen Blick auf die Fahrradsaison 2022 zu werfen:

Zuerst einmal die nackten Zahlen:

FahrradAnzahl FahrtenGesamt kmØ-kmHöhenmeterØ hmGesamtzeitØ ZeitØ-Geschwindigkeit
Kettler Breeze11132,612,12.18119806:42:3100:36:3619,8
Cannondale Taurine16428,826,83.59822524:34:2201:32:0917,5
Cube Litening C:62 Disc893.441,938,728.224317136:16:3401:31:5225,3
SUMME1164.003,334,5134.003167:33:27

Wie bereits seit langem absehbar, liege ich weite hinter den Vorjahren zurück. 2020 zu toppen, wäre Illusion gewesen. Aber 2021 zu erreichen mit den gefahrenen 5.036 km wäre schön gewesen. Am Ende wurden es wenigstens 4.003 Kilometer, und damit besser als 2018. Immerhin. Den letzten Kick hat das Indoortraining gegeben, sonst wären es deutlich unter 4.000 geblieben.

Was waren die bestimmenden Themen dieses Jahr:

Pause zu Jahresbeginn: wegen eines Muskelbündelrisses durch Skifahren war erstmal Pause . Damit sind Wochen ungenutzt vergangen. Ein Rückstand, den ich nicht mehr aufholen konnte.

Urlaube: alle Urlaube dieses Jahr waren ohne Fahrrad (Motorradtour in Frankreich, Badeurlaub in Andalusien). Im Vergleich zu den Vorjahren fehlen damit wieder in Summe mehrere Wochen. Und der Neustart nach der Urlaubspause fällt nicht unbedingt leicht.

Neue Teile: Austausch der Verschleißteile sollte selbstverständlich sein. Aber auch die Sattelstütze und den Sattel habe ich getauscht. Ein besseres Fahrgefühl ist das Ergebnis.

Indoortraining: ich habe mich durchgerungen, auf einen Smarttrainer umzusteigen und damit das Wintertraining zu bestrieten. Das hat einen erheblichen Motivationsschub gegeben und ich hoffe, diesen Motivationsschub in die kommende Saison mitnehmen zu können.

Stürze und Unfälle: zum Glück gab es keine Unfälle. Ein leichter Sturz mit dem Mountainbike ohne größere Spuren ist zu vernachlässigen. In Summe also dafür ein Grund, dankbar zu sein.
Nichtsdestotrotz habe ich das Gefühl, es wird aggressiver auf den Straßen. Gefühlt wurde ich öfter knapp überholt und angehupt. Hoffentlich nur eine falsche Einschätzung von mir.

Strava hat das Sportjahr wieder schön zusammengefasst, siehe Beitragsbild. Aber auch die Zusammenfassung von Veloviewer ist wieder klasse:

2022 - 4k KM
2022 – 4k KM

Hoffen wir auf eine bessere Saison 2023. Motiviert bin ich dafür bis jetzt.


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