Hauptuntersuchung und Inspektion
Wir haben Herbst, die Motorradsaison neigt sich dem Ende und das Kaufdatum der BMW jährt sich zum vierten Mal. (Sind das schon wieder 4 Jahre?)
Damit steht auch wieder die Jahresinspektion an, und da 4 Jahre auch die Hauptuntersuchung, umgangssprachlich TÜV.
Die Inspektion und Hauptuntersuchung habe ich wieder beim Händler machen lassen. Abgeben und abholen, fertig. Kein Ärger, keine Diskussionen. Und die Möglichkeit, über eine Leihmaschine mal was anderes auszuprobieren, aber dazu unten mehr.
Wie am Beitragsbild zu erkennen, hat die BMW die Hauptuntersuchung bestanden. Ruhe also bis Herbst 2026.
Die Inspektion brachte auch keine negativen Überraschungen. Einziger ungeplanter Wehmutstropfen: die vorderen Bremsbeläge waren schon wieder fällig. Wobei hier eigentlich nur der innere Bremsbelag der rechten Bremszange. Laut Werkstattmeister wohl eine „Krankheit“ dieses Modells. Ursache für die ungleiche Abnutzung ist nicht klar.
Neben Motoröl wurden auch die Bremsflüssigkeiten sowie das Öl im Winkelgetriebe hinten gewechselt. Die Saison 2025 kann also kommen.
Was hatte ich für ein Leihmotorrad? Es war eine R12 NineT, siehe Bild:
Auf jeden Fall optisch eine tolle Maschine. Grün-metallic, Chrom-Akzente, analoge Instrumente. Schön.
Auch die Motorleitung steht außer Zweifel. Der luftgekühlte Motor wie auch in der 1200er GS TÜ mit 110 PS. Läuft super und hat, erst recht im Verhältnis zum Gewicht des Motorrads, einen erheblichen Schub. Klasse. Über Fahrmodi anpassbar, das weiche Getriebe tut sein Übriges dazu.
Aber die Sitzposition: unbequem. Der Kniewinkel ist viel zu klein, die nach vorne gebeugte Haltung drückt auf die Handballen. Vermutlich bin ich hier von der GS verwöhnt. Könnte mir aber nicht vorstellen, damit eine Tages- oder Mehrtagestour zu fahren. Vom Beifahrer brauchen wir gar nicht anfangen zu sprechen.
Am Ende war ich froh, wieder auf meiner GS sitzen zu dürfen.
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