Ventilwinkel
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Kleines Gimmick – große Hilfe

Es war warm angesagt für das Wochenende. Mehr als 15°C und Sonne für ein Februarwochenende sind warm. Also gleich eine Tour vereinbart für den Samstag Nachmittag.

Doch zuvor stand natürlich erstmal wieder Luftdruck prüfen an. An den meisten Tankstellen in der Umgebung wird dafür jetzt Geld verlangt. Und die Geräte dafür funktionieren meist zweifelhaft. Daher prüfe ich den Luftdruck zuhause. Entweder per Fahrradpumpe mit Manometer oder per Kompressor.
Dabei gab es immer ein Problem: der Ventilkopf der Pumpe ließ sich immer schwer zwischen den Speichen auf das Ventil am Rad aufbringen. Auch an der Tanke.
Ich erinnerte mich daran, dazu ein Ventilwinkel in einem Onlineshop gesehen zu haben. Nach kurzer Recherche habe ich das wiedergefunden und bestellt.

Das Titelbild zeigt den Winkel, angebracht am Kompressor. Und es ist eine riesige Erleichterung. Warum bin ich da nicht schon früher drauf gekommen?
Im Nu war der Luftdruck geprüft und wieder auf Normmaß gebracht. Vorne noch einigermaßen Ok hat hinten doch einiges gefehlt. Kein Problem für den Kompressor.

Am Nachmittag ging es dann los. Durch den Welzheimer Wald bis Lorch, kleine Kaffeepause und zurück über die Bundesstraße nach Stuttgart. Es war doch nicht so warm wie angesagt und es ist doch erst Februar. Aber die ersten 100 Kilometer in der Saison 2025 sind gefahren.

Zumindest aber gab es Gelegenheit, das neue Windschild ausgiebiger zu testen, auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der Bundesstraße. Wie heißt es so schöne auf Neudeutsch: ein „Gamechanger“. Komplette Entlastung des Oberkörpers vom Winddruck und keine Verwirbelung am Helm. Die dadurch entstehende Entspannung ist zu spürbar. Wird auf längeren Touren zu deutlich weniger Anstrengung führen.


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