Radelthon statt Inspektion

War wohl nichts mit der angekündigten Inspektion am letzten Wochenende. Entgegen dem Wetterbericht haben die Wolken sich am Samstagnachmittag verzogen und ich habe spontan ein anderes Projekt in Angriff genommen: den Radelthon Stuttgart.

Der Radelthon Stuttgart ist eine Seit vielen Jahren ausgeschilderte Rundstrecke rund um Stuttgart. Früher bin ich diese oft gefahren. Da die Rundstrecke aber durch Wälder und über Schotterstrecken führt, ist sie mit dem Rennrad nicht zu fahren. Daher bin ich den Radelthon die letzten Jahre nicht mehr gefahren.

Genauere Infos zum Radelthon sind hier zu finden: radelthon.info. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich die Internetseite nicht sehr gelungen finde. Zu verstreut liegen die Informationen, die angezeigten Strecken und verlinkten GPX-Tracks passen zum Teil nicht zusammen.

Hätte ich die Strecke nicht von früher in Erinnerung, wäre mir die Navigation auf der Strecke schwer gefallen. Zu versteckt und selten die Hinweisschilder. Da ist noch deutlich Luft nach oben.

Trotzdem war es wieder schön, die Strecke zu fahren. Mit dem neuen MTB lief es wirklich gut. Allerdings war es am Ende eine ganz schön dreckige Sache, da durch den Regen der vorangegangenen Tage der Wald und die Wege gut durchnässt waren. Auch einen kurzen Schauer unterwegs musste ich abwarten (siehe Beitragsbild).

So wie das Rad hat natürlich auch der Fahrer ausgesehen. Aber egal, Rad, Fahrer und Klamotten lassen sich reinigen, so dass am Ende der Spaß überwiegt.

Eine weitere Neuerung gegenüber früher haben die Organisatoren eingeführt: gibt man an der Strecke verteilt angebrachte Finishercodes auf der Internetseite ein, kann man sich eine Finisherurkunde erstellen lassen. Nettes Gimmick, wie ich finde:

Auf der Internetseite wird auch eine Radelthon-Challenge angekündigt: Radel-THON – Challenge (radelthon.info)
Bin ja mal gespannt, was das sein wird.

Auf jeden Fall war es sicher nicht das letzte Mal, dass ich den Radelthon gefahren bin. Sehr schöne, abwechslungsreich zu fahrende Strecke. Manchmal ein wenig herausfordernd, aber eigentlich immer gut zu fahren. Und vor allem meist weg vom Autoverkehr.