Reifenwechsel am MTB

Auf den letzten Ausfahrten mit dem Mountainbike hatte ich immer öfter ein Thema mit der Dichtmilch. Sie spritzte in hohem Bogen aus dem Hinterrad, versaute mir Fahrrad und Klamotten. Sie hat dann zwar ihren Dienst erfüllt und ein Loch im Reifen geschlossen, trotzdem jedes Mal eine Riesensauerei.

Dass es in letzter Zeit bei jeder zweiten Fahrt passiert ist ärgerlich. Aber woran liegt es? Sind die Straßen plötzlich so verdreckt? Ich vermute mal, es liegt am Reifen.

Seit längerem habe ich bereits Ersatzreifen auf Lager. Allerdings sind diese verbunden mit einer Änderung der Optik: die neuen Reifen haben eine sog. Skinwall, d.h. sie sind an den Seiten nicht schwarz, sondern „transparent“, d.h. man sieht die Karkassen.
Vom Modell her bleibe ich bei der gleichen Reifenpaarung, habe ich damit doch ganz gute Erfahrungen:
Vorderreifen: Schwalbe Racing Ray, 2.25 Zoll Breite
Hinterreifen: Schwalbe Racing Ralph, 2.25 Zoll Breite

Der Reifenwechsel ging nicht so einfach wie früher. Aufgrund Tubeless dauert es immer etwas, bis sich die Reifen dicht im Felgenbett befinden. Vielleicht mache ich da auch etwas falsch. Aber egal. Hat am Ende geklappt und die neuen Reifen sind drauf.
Für die Statistik: der Vorderreifen hatte mittlerweile 4.582 km runter, der hintere erst 2.500 km. Meines Erachtens eine akzeptable Laufleistung. Ein paar Kilometer wären sicher auch noch drin gewesen.

An die neue Optik muss ich mich gewöhnen, gibt sie doch dem Rad einen etwas anderen Charakter. Damit rückt der Rahmen etwas mehr in den Vordergrund, so mein Empfinden. Aber entscheidet selbst, hier der Vorher-nachher-Vergleich:

Bei dieser Gelegenheit habe ich auch wieder die Ergon GA2-Griffe montiert. Die originalen Cannondale-Griffe sind mittlerweile deutlich abgenutzt. Ich hoffe, sie funktionieren zusammen mit den Radhandschuhen und sind nicht zu dick.