Windschildtest und Helmmodifikation
Bewährt sich das neue Windschild? Letztes Wochenende hatte ich dank bestem Wetter (17°C im Januar!!!) die Gelegenheit, das neue Windschild kurz zu testen. Kurz, da nur ein kleine Runde über 30 Minuten auf kleineren Landstraßen. Den Begriff „Saisonstart“ möchte ich dafür nicht verwenden.
Aber trotzdem war der erste Eindruck des Windschilds überraschend gut.
„Überraschend“ deshalb, da ich bei den bisherigen Wechseln zwischen Serien- und MRA-Windschild keine großen Unterschiede feststellen konnte.
Und „gut“ deshalb, weil ich einen derartig großen Unterschied und einen so guten Windschutz nicht erwartet hatte. Das Schild hält den Wind vom kompletten Oberkörper ab, und auch um den Helm herum wird es deutlich ruhiger. Ist das überhaupt noch Motorrad fahren? Macht man das nicht auch ein wenig, um sich den Wind um die Nase wehen zu lassen?
Für längere Touren aber auf jeden Fall eine Entspannung und Verbesserung. Daher also ein voller Erfolg. Jetzt gilt es, auf längeren Ausfahrten und schnelleren Straßen noch ein wenig mit der Feineinstellung zu spielen.
Und vor dem Saisonstart habe ich noch eine weitere Baustelle beseitigt: die drückenden Lautsprecher im Helm.
Zuerst dachte ich daran, entweder kleinere Lautsprecher zu kaufen oder ggf. sogar einen neuen Helm.
Alternative Lautsprecher konnte ich nicht finden. Und bevor ich nun einen knapp über 2 Jahre alten Helm ersetze, habe ich mich an die Modifikation des Helms gemacht. Ich habe aus dem Styropor einfach etwas Material rausgenommen, um die Lautsprecher bündig unter dem Polster unterzubringen. Umbau hat erstaunlich gut und einfach geklappt. Das Tragegefühl beim Kurztest war gut, kein Druck mehr zu auf den Ohren zu spüren. Aber auch hier: ich muss eine längere Tour abwarten.
Erstaunt war ich etwas darüber, dass dort keine Aussparungen ab Werk sind. Kein Wunder also.
Hier noch Bilder des Umbaus:
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